Fachdienste

Ich heiße Thomas Melz am 29.10.1971 geboren, verheiratet, 4 Kinder und bin Heilpädagoge.

Die Heilpädagogik hat folgendes Werkzeug, an dem ich mich bediene:

  • Werken und Gestalten
  • Personenzentrierter Ansatz (hier ist natürlich das Kind gemeint)
  • Situationsorientierter Ansatz; was ist gerade Thema für das Kind (entscheidend ist das Jetzt)
  • Verhaltensorientierung; Rückmeldung über das Verhalten geben
  • Lernen durch Bewegung, auch in der Natur
  • Erlebnisse schaffen > Erlebnispädagogik, Werkstücke schaffen

Organisation des Fachdienstes:

  • Elterngespräche: je nach Bedarf, unmittelbare Rückmeldung persönlich oder telefonisch, jedoch ca. drei große Gespräche im Kindergartenjahr (September, März, Juli)
  • Erziehergespräche: regelmäßig
  • Austausch mit Fachdiensten: Kontakt je nach Bedarf
  • pro Kind stehen zehn Behandlungseinheit für Elterngespräche, Erziehergespräche und Fachdienstaustausch zur Verfügung

Die Förderpläne für das Kind werden einmal im November erstellt oder überarbeitet und im Juni nochmals überarbeitet. Im Juni erfolgt ein Entwicklungsbericht, der gemeinsam mit dem Förderplan an den Bezirk geschickt wird.

Die Kinder haben ein Kontingent, das vom Bezirk erstellt wird.

  • 40 Behandlungseinheiten / 1 BE entspricht 45 Minuten
  • 10 Behandlungseinheiten Eltern- Erzieher- und Fachdienstgespräche
  • in der Regel bekommt das Kind eine Behandlungseinheit in der Woche
  • in den Ferien komme ich je nach Bedarf

Meine Heilpädagogik im Montessori-Kinderhaus basiert auf folgenden Gedanken:

  • eine Beziehung zum Kind aufbauen, das Kind kommt gerne zu mir und freut sich auf das gemeinsame Spiel
  • ich begebe mich auf die Ebene des Kindes und lasse mich auf es ein
  • für mich ist das Hier und Jetzt entscheidend, das Kind mit seinem Thema hat Vorrang
  • ungeteilte Aufmerksamkeit dem Kind schenken (auch während der Förderung in der Gruppe)
  • das Kind begleiten, seine Ideen aufgreifen und es mit seinen Talenten spielend fördern
  • die Förderung basiert auf der Beziehungsebene und dem Draht zwischen den Herzen
  • ich nehme das Kind ernst, arbeite offenherzig und ehrlich
  • durch meine Offenheit, aber auch, durch klare Regeln und Absprachen, gebe ich dem Kind einen Rahmen, in dem es sich bewegen kann. Dadurch biete ich dem Kind ein einschätzbares Verhalten, das ihm Sicherheit und Struktur vermittelt.
  • durch das gemeinsame Tun kann sich das Kind entwickeln und entdecken
  • der Kontakt und die Beratung der Eltern und Erzieherinnen ist wichtig für das Verstehen des Kindes und für deren Entwicklung
  • meine Arbeit richtet sich nach dem biblischen Menschenbild